Lichterglanz in der Schattenwelt

 
 
 
 
Lichterglanz in der Schattenwelt, Silberglanz, Lichtfenster, Engel
 
 
 
 
Abendstunden verfallen und der Tag ist schön.
Wie seidenartige Blumen, die sich erneut im Geist entfalten, so verlasse ich mich.
Helfend und bedacht mit meinen Glanz schreite ich voran.
Geführt von Gottes Hand, auch wenn ich diese Art von Liebe nicht hören kann.
Seltenst höre ich Worte, Worte die mich immer beruhigt haben.
Doch alles ist da, jeweils auf eine andere Weise, was ich noch nicht gelernt habe.
Geheimnisvoll, wie in den Augen von sich denkenden, studierten Personen, wurde es als mystischer Wahn benannt.
 
Sanft herabfallende Worte, wie Blütenstaub vom höchsten Bewusstsein, vernehme ich die Laute:
 
„Wir haben es gehört, und wir waren fest bei dir, du achtest darauf, wenn der Himmel anfängt zu glitzern.“
 
Aus Hoffnung spreche ich Laut mit Euch, in den tiefsten Abendstunden hinein, um mich zu besänftigen in meinen Gedankengang.
 
„Das Licht wird dich noch überschütten, wenn du so weiter machst. Wieso bist du so verkrampft in deiner Wortwahl?“
 
Ich denke es kommt daher, dass ich negativ für meine Auffassung betitelt wurde, und dabei fühle ich mich nicht wohl.
 
„Siehst du, Gott hat dir doch versprochen bei dir zu sein, für alle Zeiten. Glaubst du, die Medizin könnte es verhindern?“
 
Die ganze Zeit meine ich, das Gott viel stärker ist in seiner Macht. Nur er kann wahrhaftig alles durchbrechen, wenn er es wollte.
 
„Wieso leidest du in deinem Inneren, dann manchmal Trauer. Du kennst doch die Antworten darauf!“
 
Ich möchte keine Trauer empfinden, es ist weil ich verspüre, die Ohren für eure Laute nicht mehr wahrzunehmen. Doch vielleicht brauche ich zur Zeit etwas mehr Geistesruhe. Denn die letzten Zeiten waren nicht einfach für mich. 
 
„ In deinen Herzen verspürst du uns, und wir reden oft über dich.
Du gehst wunderbare, glanzvolle Wege, auch wenn du es nicht oft wahr nimmst.“
 
Eure Antwort ist für mich sehr hilfreich , ich gehe einfach nach meinem Gefühl und doch fühle ich mich oft geschwächt.
 
„Es ist nur deine körperliche Schwäche , der Geist hat laut mit dir gesprochen, noch lauter als du je dachtest.“
 
Ich habe mich auf dieser Welt für einen Moment nicht mehr wohlgefühlt. Der Geist hat laut gesprochen, doch ich fühlte mich wohl. Woher kam das?
 
„Du warst doch mit Gott in enger Verbundenheit, es ist doch deine Liebe, das hast du immer gesagt.“
 
Womöglich liegt mein Empfinden daher, dass ich jetzt Angst verspüre, die mich manchmal erschrecken lässt. Die Menschen denken oft anders und es fürchtet mich. Es fürchtet mich vor der Zukunft.
 
„Es ist nur deine Angst, die du empfindest. Wir wollen dich weltberühmt machen. Du bist unser Wunder auf Erden, wir brauchen deine Worte und Aktivitäten dazu.“
 
Ich habe immer das Gefühl, es fängt erst an. Doch in meinem Schreiben empfinde ich wenigstens keine Angst. Ich verstehe das ich selbst in der Tat voranschreiten sollte. Wieso funktioniert es nicht nur im privaten Rahmen?
 
„Gott hat dir doch gesagt, du allein bist das höchste Licht hier auf Erden, Diejenige, die größere Wunder vorrichten kann, größere als die Menschheit es je gesehen hat.“
 
Ich habe selbst berichtet, wir brauchen mehr Menschen an unserer Seite, aber es ist schwer diese Wege zu gehen, um Gerechtigkeit an das Land zu bringen.
 
„Aus diesem Grund warst du an diesem Ort, du wurdest beschützt von Gewalt und Hass, das hast du allein gesehen. Wir wissen das diese Zeit nicht einfach war für dich und doch wird dieses Leid vergehen.“
 
Ich empfinde den Sturm in mir, ich hoffe das ich ihn in manchen Fällen etwas aufheben konnte.
 
Gott spricht: „Du hast ihn mehr wie aufgehoben, durch deine Liebe die du offenbarst. Manche Worte, die du früher nie benutzt hast boten dir nur Schutz, das dir nichts geschehe. 
Es ist bei vielen Menschen so, doch sie erkennen dies nicht! Du hast es gesehen, weil du beständig auf dich selbst hörst. Und das allein ist das eigentliche Prinzip am Leben!“
 
Im erstrahlten Sonnenlicht mit vielen Lichtern erwachte ich, für die wirkliche Welt immer standhaft zu bleiben. Auch wenn mich einige Dinge stören, so gebe ich nicht auf dieses Ziel zu verfolgen. Durch meine eigene Unterstützung wird sich das Blatt wenden, auch wenn es schwer aussieht.
In mir liegt die Kraft und die Ruhe, mal sehen, was die Tage mir bringen mögen, im lernen und belehrt zu werden.
 
 
 
Mystik (Begriffserklärung):
 
 
 
 
 
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